Schwäbisch Gmünd | Baden-Württemberg
28.06.2021 | 19 bis 21 Uhr
Große Synagoge von Zamosc
Copyright: Eva Maria Kraiss
Vortrag | Dialog
Todeszone Generalgouvernement – Deutsche Judenpolitik im besetzten Polen | Vortrag von Folker Förtsch, Historiker

Eine Veranstaltung des Projekts:
Verwüstet Verfallen Wiederbelebt: ehemalige Synagogen in Polen und der Ukraine

Die Ausstellung mit Fotografien von Eva Maria Kraiss dokumentiert in Schwäbisch Gmünd die Spuren noch existierender Synagogen in Polen und der Ukraine. 

Der als „Galizien“ bekannte Südosten Europas war über Jahrhunderte von Jüdinnen*Juden bewohnt. Mit ihrer Kultur und Religion prägten sie die Städte und unzählige kleine „Schtetl“. Wehrmacht und SS verwandelten ihre Welt im Zweiten Weltkrieg in eine Hölle. 3,5 Millionen Jüdinnen*Juden wurden in Massenexekutionen oder in Vernichtungslagern ermordet, ihr Besitz geraubt oder zerstört, die Schtetl vernichtet, Synagogen und Friedhöfe verwüstet und zerschlagen. Die Ausstellung mit Fotografien von Eva Maria Kraiss aus Schwäbisch Hall dokumentiert die Spuren noch existierender Synagogen in Polen und der Ukraine.

Informationen zur Veranstaltung:

Das „Generalgouvernement für die besetzten polnischen Gebiete“ bezeichnete die Teile Polens, die von 1939 bis 1945 vom Deutschen Reich militärisch besetzt, aber nicht unmittelbar durch Annexion in das Reichsgebiet eingegliedert wurden. Die deutsche Besatzung überzog dieses Gebiet mit Ausbeutung und Vernichtung, die sich vor allem gegen die jüdische Bevölkerung richteten.

In einem Vortrag zeigt der Historiker Folker Förtsch die wenig bekannte Geschichte der deutschen „Judenpolitik“ im besetzten Polen auf.

Weitere infos hier
Zusatzinfos
Barrierefreier Zugang
Veranstaltungsdaten
Gmünder VHS
Saal
Münsterplatz 15
73525 Schwäbisch Gmünd
Deutschland
Baden-Württemberg
Über die Website
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Informationen zum Veranstalter
Gmünder VHS
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