Eine Veranstaltung des Projekts:
Oberlausitzer Perspektiven auf 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
„Kommen und Gehen“ – das musikalische Sechsstädtebundfestival realisiert gemeinsam mit Kooperationspartner*innen eine Veranstaltungsreihe, die einerseits Spuren jüdischen Lebens in Kunst, Kultur und Gesellschaft im Dreiländereck Deutschland–Polen–Tschechien nachgeht und andererseits facettenreiche Perspektiven auf jüdisches Leben in Deutschland in die Oberlausitz trägt.
Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt von Dr. Thomas Feist, dem Beauftragten der Sächsischen Staatsregierung für das Jüdische Leben.
Im September 1981 begann Jascha Nemtsov sein Studium am Staatlichen Rimski-Korsakow-Konservatorium im damaligen Leningrad. Die August-Förster-Flügel gehörten dort zur Ausstattung der besten Klavierräume. Auch im Raum, in dem Nemtsov seinen Unterricht bekam, standen zwei hervorragende Förster. Diese Instrumente behielt der renommierte Pianist und Musikwissenschaftler bis heute in dankbarer Erinnerung.
In Löbau präsentiert Jascha Nemtsov sowohl Werke des Standardrepertoires, die er während seiner Studienzeit erlernte, als auch die von ihm später wiederentdeckten Werke von verfolgten Komponisten des 20. Jahrhunderts.
Jahnstraße 8
02708 Löbau
Deutschland
Sachsen