26.02.2021 | 15 bis 16.30 Uhr
Vortrag | Dialog
Vortrag zu Bertha Pappenheim in der Reihe „Starke jüdische Frauen“
In einem Online-Vortrag wird die Frauenrechtlerin und Sozialpionierin Bertha Pappenheim (1859-1936) und ihre bewegte Lebensgeschichte vorgestellt.
Bertha Pappenheim (1859–1936) gründete als österreichisch-deutsche Frauenrechtlerin den Jüdischen Frauenbund. Bekannt wurde die scharfzüngige Sozialpionierin darüber hinaus als Patientin „Anna O.“, deren Krankengeschichte Sigmund Freud in seinen „Studien über Hysterie“ veröffentlichte und die den Ausgangspunkt für die Entwicklung der Psychoanalyse bildete. Das von der Sozialpionierin 1908 gegründete jüdische Mädchenwohnheim in Neu-Isenburg wurde in der Pogromnacht verwüstet und Pappenheims Lebensgefährtin Hannah Karminski 1943 in Auschwitz ermordet.
Die Journalistin Stefanie Mergehenn geht im Rahmen der Reihe „Starke Frauen“ in ihren Vorträgen dem Leben von sechs jüdischen Frauen nach. Bertha Pappenheim ist eine davon.
Veranstaltungsdaten
Der Vortrag findet aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes NRW online statt. Nach Ihrer Anmeldung bei der Bergischen VHS unter der Kursnummer 11-8117s@121 erhalten Sie am Veranstaltungstag den Link zum Vortrag per E-Mail. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Infos/Tickets:
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Informationen zum Veranstalter
Bergische Volkshochschule