Rahel Varnhagen von Ense (1771–1833) war eine der bedeutendsten Frauen der deutschen Romantik. Geboren als Rahel Levin wird die ebenso intelligente wie schlagfertige Frau zum Mittelpunkt einer Männergesellschaft und diskutiert unter anderem mit Goethe und Heine. In ihrem Berliner Salon verkehren nicht nur Künstler*innen, Schriftsteller*innen und andere Geistesgrößen, sondern weitere starke jüdische Frauen. Unglückliche Beziehungen – aus der Zeit vor der bürgerlichen Ehe mit dem 14 Jahre jüngeren Publizisten Karl August Varnhagen von Ense – gestalten sich ebenso schwierig wie ihre Versuche, sich als jüdische Frau zu emanzipieren.
Den Vortrag können Sie in Präsenz vor Ort oder über Zoom verfolgen. Bitte beachten Sie, dass für Besucher*innen der Präsenzveranstaltung die 2G-Regel gilt.
Forum/Raum 322
Mummstr. 10
42651 Solingen
Deutschland
Nordrhein-Westfalen