Eine Veranstaltung des Projekts:
Schwerpunktreihe zu den Themen „Antisemitismus und Rassismus"
In der Spielzeit 2020/21 beschäftigt sich das Schauspiel Frankfurt mit dem wachsenden Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft, um sich dieser Gefahr thematisch und künstlerisch entgegenzustellen.
Ausgewählte Veranstaltungen und spannende Diskussionsrunden mit namhaften Persönlichkeiten aus Kunst, Politik und Wissenschaft vertiefen unterschiedliche Themenschwerpunkte und bieten über die Spielzeit verteilt Möglichkeiten, sich zu begegnen und auszutauschen. So lassen sich vorherrschende Stereotype aufbrechen und es können Räume für neue Narrative entstehen.
Ausgehend von der Frage „Wo beginnt die Angst?" haben wir eine Spielzeit lang geforscht, hinterfragt und diskutiert. Nun sollen die Fäden zusammengeführt werden: Wir blicken ganz konkret auf unser zukünftiges Handeln. Wie lässt sich für eine offene Gesellschaft kämpfen? Die Frage, was jede*r Einzelne bzw. die Institutionen dafür tun können, um Hass, Hetze und Angst entgegenzutreten, steht über dieser Abschlussveranstaltung.
Im Rahmen einer Ein-Tages-Konferenz laden wir unterschiedliche Persönlichkeiten ein, die sich künstlerisch-performativ, als Wissenschaftlerinnen oder Aktivistinnen mit diesem Komplex befassen. Die Beiträge spiegeln sich in einer Vielfalt von Formaten: von der Lecture-Performance über Vorträge bis hin zum Konzert von Daniel Kahn und Band, der die Musik von „Hiob" komponiert hat.
Chagallsaal und Schauspielhaus
Neue Mainzer Straße 17
60311 Frankfurt am Main
Deutschland
Hessen