Freiberg | Sachsen
06.09. bis 26.10.2021 | 10 bis 18 Uhr
Plakat zur Ausstellung „Wenn nicht ein Wunder geschieht, halten wir es nicht aus“
Copyright: Freiberger Zeitzeugnis e.V.
Geschichte | Ausstellung
„Wenn nicht ein Wunder geschieht, halten wir es nicht aus“

Eine Veranstaltung des Projekts:
SCHALOM 21-22 in Freiberg

Die sächsische Silberstadt Freiberg reflektiert in verschiedenen Veranstaltungen jüdische Geschichte und widmet sich aktuellen jüdischen Themen im Dialog.

Mit SCHALOM 21 wird in  der Silberstadt Freiberg in Sachsen jüdische Geschichte seit dem Mittelalter reflektiert. Das Projekt widmet sich in besonderem Maße und unter Einbeziehung engagierter Partner*innen der Behandlung aktueller Themenkomplexe jüdischen Lebens in Vergangenheit und Gegenwart. Auch reelle Gefahren des Antisemitismus werden betrachtet. Zugleich bietet SCHALOM 21 ein Bildungsangebot für regionale Einrichtungen.

Informationen zur Veranstaltung:

Die Ausstellung „Wenn nicht ein Wunder geschieht, halten wir es nicht aus“ des Freiberger Zeitzeugnis e.V. macht erfahrbar, wie jüdische Frauen und Mädchen das Kriegsende und die Befreiung erlebten.

Die Ausstellung wird durch Grafiken und Collagen der jüdisch-stämmigen Rechtsanwältin und Künstlerin Jana Zimmer ergänzt . Die US-Amerikanerin verarbeitet in ihren Werken das identitätsprägende Schicksal ihrer Familie: Zimmers Mutter war unter den jüdischen Frauen, die in den Fabrikhallen des ehemaligen Freiberger Porzellanwerkes, heute das Landratsamt, Teile für die Flugzeugfirma Arado montieren mussten. Von 1944 bis 1945 bestand in Freiberg ein Außenlager des KZ Flossenbürg.

Weitere infos hier
Veranstaltungsdaten
Stadtbibliothek Freiberg
Korngasse
09599 Freiberg
Deutschland
Sachsen
Dienstag, Donnerstag und Freitag: 10 bis 18 Uhr; Samstag 10 bis 13 Uhr
Infos/Tickets:
Informationen zum Veranstalter
Stadtverwaltung Freiberg
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