Eine Veranstaltung des Projekts:
XIV. FORUM OSTWEST: Jüdisches Leben in Deutschland
Grenzen zwischen Ost und West zu überwinden, Brücken zu bauen und sich zu begegnen – das ist das Ziel des seit 1992 bestehenden FORUM OSTWEST des Rheinisch-Bergischen Kreises.
2021 steht FORUM OSTWEST im Zeichen des bundesweiten Festjahres #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Diesem Thema widmen wir uns in einem zentralen DiskussionsFORUM und mit vielfältigem kulturellen Begleitprogramm.
Wir laden herzlich zu Ausstellungen, einem Themenrundgang, Filmen, einer Autor*innenlesung, Puppentheater sowie einer Podiumsdiskussion ein.
Im Jahr 1818 wurde auf Anordnung des Königs Friedrich Wilhelm III. von Preußen in Bonn eine Universität gegründet, die zu den modernsten Hochschulen ihrer Zeit gehörte. Die meisten ihrer Studentinnen kamen aus den damaligen preußischen Gebieten in Rheinland und Westfalen, darunter auch aus dem Bergischen Land. Entsprechend der damaligen preußischen Hochschulpolitik waren nur ganz wenige jüdische Dozentinnen berufen oder jüdische Studierende an der neuen Universität immatrikuliert worden.
Die Herkunft, den sozialen Hintergrund oder die Verteilung auf die einzelnen Fakultäten beleuchtet der Vortrag für die ersten 100 Jahre der Bonner Universität.