Eine Veranstaltung des Projekts:
XIV. FORUM OSTWEST: Jüdisches Leben in Deutschland
Grenzen zwischen Ost und West zu überwinden, Brücken zu bauen und sich zu begegnen – das ist das Ziel des seit 1992 bestehenden FORUM OSTWEST des Rheinisch-Bergischen Kreises.
2021 steht FORUM OSTWEST im Zeichen des bundesweiten Festjahres #2021JLID – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland. Diesem Thema widmen wir uns in einem zentralen DiskussionsFORUM und mit vielfältigem kulturellen Begleitprogramm.
Wir laden herzlich zu Ausstellungen, einem Themenrundgang, Filmen, einer Autor*innenlesung, Puppentheater sowie einer Podiumsdiskussion ein.
Eins der vorherrschenden Bilder von jüdischer Existenz ist das des „wandernden Juden“. JüdinnenJuden seien heimatlos und damit niemals Patriotinnen, sie seien ungebunden und damit niemals zu „ehrlichem Handwerk“ fähig. Der Gedanke an das ebenfalls gefürchtete und verachtete „fahrende Volk“ liegt nahe.
Was hat es mit diesen Klischees auf sich, die bis heute in unseren Schulbüchern wiedergegeben werden und Jüdinnen*Juden zu Fremden machen? Wie sah und sieht der Alltag jüdischer Familien tatsächlich aus? Beispiele jüdischer Biografien im Bergischen Land geben eine Vorstellung davon.