Eine Veranstaltung des Projekts:
Dis/Kontinuitäten | Sichtbarkeit und Sichtbarmachung jüdischen Lebens im MK&G
Die Veranstaltungsreihe im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg widmet sich der Frage nach Vergangenheit und Gegenwart jüdischen Lebens in Hamburg und nach dessen heutiger Darstellung im Museum. In drei Themenblöcken beleuchtet die Reihe unterschiedliche Facetten und Perspektiven jüdischer Geschichte und Gegenwart in der sammelnden, vermittelnden und sozialen Funktion des Museums.
Die Reflexion der Fragestellungen wird in einer übergreifenden Perspektive verbunden und auch aus dem Blickwinkel der stadtpolitischen Auseinandersetzung um Gedenken und Teilhabe diskutiert.
Jüdinnen*Juden sind zu einem als Safer Space geplanten Workshop eingeladen. In diesem Workshop wollen wir uns vor allem mit der eigenen Biografie auseinandersetzen. Dort werden wir unsere Perspektiven um einen intersektional-feministischen Blickwinkel erweitern, uns vernetzen und kreative Ansätze zur Biografie-Arbeit ausprobieren.
Der Workshop versteht sich als queer-feministischer und rassismuskritischer Raum.
Alle JüdinnenJuden sind im Space willkommen – es wird kein Unterschied zwischen patrilinearen und matrilinearen JüdinnenJuden gemacht.
Jüdisch & Intersektional — Initiative für kritische Bildungsarbeit wurde von Ina Holev und Miriam Yosef konzipiert, um am Schnittpunkt von jüdischem Erfahrungswissen, kritischen akademischen Diskursen und aktivistischer Praxis zu agieren. Ziel von Jüdisch & Intersektional ist es, mit Workshops, Vorträgen und Beratungsangeboten für Antisemitismus zu sensibilisieren und Jüdinnen*Juden in feministischen Kontexten Sichtbarkeit zu verleihen und zu empowern.
Freiraum
Steintorplatz
20099 Hamburg
Deutschland
Hamburg