Berlin
13.01.2022 | 18.15 bis 20 Uhr
Plakat der Konferenz „Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland“ am 9. November 2021
Copyright: ohne (c)
Vortrag | Dialog
Zwischen ,Insel‘ und ,Ghetto‘. Aspekte jüdischen Musiklebens in München während der NS-Zeit

Eine Veranstaltung des Projekts:
Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland

Die interdisziplinäre Konferenz in Berlin widmet sich mit einer Ringvorlesung und einem Doktorandenworkshop der Erinnerung an den 9. November 1938.

Die Entwicklung von Literatur, Philosophie und Musik war in der NS-Zeit durch die politische Zensur und die Ausgrenzung und Verfolgung von Jüdinnen*Juden im NS-Deutschland stark von einer kritischen Reflexion künstlerisch-ästhetischer, kultureller und religiöser Traditionen geprägt.

Die interdisziplinäre Konferenz, die im Wintersemester 2021/2022 startet, ist der Erinnerung an den 9. November gewidmet. In diesem Kontext präsentiert das Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg in Kooperation mit dem Axel Springer-Lehrstuhl für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), dem Lehrstuhl für Geschichte der jüdischen Musik der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und dem Buber-Rosenzweig-Institut für jüdische Geistes- und Kulturgeschichte der Moderne und Gegenwart an der Goethe Universität Frankfurt (Main) eine facettenreiche Ringvorlesung, die im Februar 2022 mit einem Doktorandenworkshop zum Thema endet.

Informationen zur Veranstaltung:

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Gebrochene Traditionen? Jüdische Literatur, Philosophie und Musik im NS-Deutschland“ von Dr. Tobias Reichard (München).

Moderation: Prof. Dr. Jascha Nemtsov

Weitere infos hier
Veranstaltungsdaten
Humboldt-Universität zu Berlin
Hörsaal 2094
Unter den Linden 6
10099 Berlin
Deutschland
Berlin
Informationen zum Veranstalter
Selma Stern Zentrum
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