Eine Veranstaltung des Projekts:
Judentum queer gelebt - Eine Veranstaltungsreihe zum Pride Month 2021
LGBTIQ* und jüdisch – das stellt keinen Widerspruch dar. Keshet Deutschland e.V. zeigt durch eine mehrwöchige Veranstaltungsreihe auf, wie vielfältig queer-jüdische Identität in Deutschland gelebt wird. Dabei werden diverse religiöse Perspektiven auf das queere Judentum erlebbar gemacht, die Bedeutung von queer-jüdischen Persönlichkeiten in der deutschen Geschichte beleuchtet und Einblicke in die Arbeit von queer-jüdischen Aktivist*innen aufgezeigt.
Vom Auftakt als Pride Shabbat über bundesweite Workshops bis zur Podiumsdiskussion am Schluss wird in diesem Projekt queer-jüdisches Leben erlebbar.
Als Abschluss der Veranstaltungsreihe von Keshet Deutschland zum Projektjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ diskutieren die Podiumsteilnehmenden Leah Carola Czollek (Social Justice & Radical Diversity), Mirjam Gläser (Jüdisches Museum Rendsburg), Marat Schlafstein (Zentralrat der Juden in Deutschland) und Nicoleta Mena (Keshet Deutschland e.V.) im Gespräch mit Dalia Grinfeld (ADL) verschiedene Erfahrungen und Sichtweisen auf queer-jüdisches Leben in Deutschland, erörtern dabei die Probleme und Errungenschaften der Gegenwart und Vergangenheit und werfen einen Blick in die Zukunft.
10969 Berlin
Deutschland
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