Letzter Digitaler Impuls stellt Schul-Projekt für Toleranz und Menschenrechte vor
Im zwölften und letzten Digitalen Impuls des Festjahres #2021JLID werden am Dienstag, 7. Juni, von 16 bis 17:30 Uhr die Gretel-Bergmann-Schule und das Landesarchiv Sachsen-Anhalt vorgestellt. Nach der Anmeldung gibt’s den Zoom-Link.
Das monatliche Online-Format der vom Land NRW an die Bezirksregierung Köln teilabgeordneten Fachberater*innen Julia Hendrich und Felix Bjerke erfreut sich bundesweit großer Beliebtheit. In den Zoom-Meetings wurden im Rahmen des Festjahres nicht nur Konzepte und Beispiele für die pädagogische Arbeit, sondern auch außerschulische Lernorte mit Blick auf das jüdische Leben vorgestellt sowie Expert*innen und Akteur*innen interviewt. Die bisherigen Impulse können im JLID-Bildungsportal abgerufen werden.
In unserer zwölften und letzten Veranstaltung am Dienstag, 7. Juni, von 16 bis 17:30 Uhr begrüßen wir das „Schul-Projekt für Toleranz und Menschenrechte“ der Nürnberger Gretel-Bergmann-Grundschule (http://schule-fuer-toleranz.com). Das auf vier Bausteinen basierende Projekt zielt darauf ab, die Erinnerung an die gemeinsame Vergangenheit von Juden und Nichtjuden zu pflegen und sichtbar zu machen. Kinder sollen Werte wie Toleranz, Verständnis und Empathie erlernen, um damit eine gemeinsame Zukunft des friedlichen Zusammenlebens zu gestalten.
Am Beispiel des Landesarchivs Sachsen-Anhalt wird präsentiert, wie Archivarbeit online für Schulen zugänglich wird, um auf Spurensuche nach jüdischem Leben vor Ort gehen zu können. Mit umfassenden Hintergrundinformationen unterstützt das dafür konzipierte Unterrichtsmaterial Lehrkräfte dabei, Geschichte mit Regionalbezug zu vermitteln. Die historischen Quellen unterstützen Schüler*innen bei ihrer kritischen Auseinandersetzung mit heutigen antisemitischen Vorurteilen.Den Zoom-Link zur Teilnahme gibt es nach Anmeldung bei julia.hendrich.ext@2021JLID.de und felix.bjerke.ext@2021JLID.de