04.11.2021

#systemrelevant – Jüdisches Leben in Deutschland

Die Heinrich-Böll-Stiftung lädt zur Online-Filmvorführung der Reihe am Dienstag, 16. November von 19 bis 21 Uhr ein.

Wer oder was ist systemrelevant? Zu Beginn der Coronakrise war das wohl eine der am häufigsten gestellten Fragen. Welcher Beruf sorgt für den Ablauf der Infrastruktur oder für lebensnotwendige oder -rettende Maßnahmen? Wer muss seinen Job weiter so ausführen, wie sie oder er es vorher gemacht hat? 

Die Filmemacherin Yael Reuveny hat Jüdinnen und Juden begleitet, die in solchen Berufen arbeiten. Kitas, Schulen, Krankenhäuser, bei der Polizei, Bundeswehr, im Impfzentrum und beim Rettungsdienst. Keine Frage: Ohne diese Einrichtungen ist modernes gesellschaftliches Leben kaum zukunftsfähig.

In der Videoreihe #systemrelevant stellt sie Fragen: Empfinden sich die Protagonist*innen tatsächlich als systemrelevant? Wie blicken sie auf Deutschland? Wie erleben sie die Pandemie? Und was verbinden sie mit dem Wort überhaupt?

Unter folgendem Link können sich Teilnehmer*innen anmelden:
https://calendar.boell.de/de/civi_register/146051

Die Online-Vorführung ist kostenlos. Mit der Regisseurin Yael Reuveny sprechen unter der Moderation von Roman Schmidt Hetty Berg, Leiterin des Jüdischen Museums Berlin und Mimi, eine der Interviewpartner*innen.

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