Aus dem Gestern entscheidende Schlüsse für die Zukunft ziehen
Bundesaußenminister Maas würdigt Erinnerungsorte jüdischen Lebens – Online-Ausstellung www.7places.org wird am 9. November freigeschaltet
Köln Gemeinsam mit den Vereinten Nationen wird das in Solingen ansässige und vom LVR unterstützte „Zentrum für verfolgte Künste“ am 9. November um 17 Uhr zum Gedenken an die Novemberpogrome von 1938 und eine Erinnerungskultur heute die mehrsprachige Online-Ausstellung www.7places.org freischalten. Dabei handelt es sich um ein multimediales und interaktives Projekt, das ausschließlich für digitale Formate konzipiert ist. „Erinnern bedeutet, aus dem Gestern die richtigen Schlüsse für Heute und Morgen zu ziehen“, betont Heiko Maas. Der Bundesaußenminister, der die Vernissage mit Melissa Fleming, Generalsekretärin für globale Kommunikation der Vereinten Nationen, eröffnen wird, dankt auch dem Verein ‚321–2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.‘ für die konsequente Unterstützung dieser Bildungs- und Erinnerungsarbeit: „Wir wissen, wohin Hass und Hetze führen können.“
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