Generalsekretärin besucht SchUM-Städte, die seit 2021 UNESCO-Welterbe sind
Zum Abschluss des Festjahres #2021JLID hatte Monika Fuhr (l.), rheinland-pfälzische Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismus-Fragen, Generalsekretärin Sylvia Löhrmann in die SchUM-Städte eingeladen. Unter anderem gab es eine Führung des Mainzer Rabbiners Aharon Ran Vernikovsky durch die neue Synagoge.
Zudem besuchten Löhrmann und Fuhr den Jüdischen Friedhof – gemeinsam mit Anke Sprenger, die beim Kulturamt der Landeshauptstadt Mainz u.a. für das UNESCO-Kulturerbe zuständig ist. Sie bekam ebenso wie der in Worms ansässige Geschäftsführer der SchUM-Städte e.V. Felix Tauber die Sonderbriefmarke zum Festjahr überreicht – „quasi als Staffelstab, damit die Inhalte des Festjahres weiter umgesetzt werden“, so die 321-Generalsekretärin, die in Worms auch den „Heiligen Sand“ (der älteste erhaltene jüdische Friedhof Europas), die alte Synagoge und das jüdische Museum im Raschi-Haus besuchte. Zudem traf Löhrmann am Abend in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei die israelische Generalkonsulin Carmela Shamir und Ruth Ratter, Vorsitzende des Freundeskreises Givat Haviva Deutschland e.V. Speyer, die dritte SchUM-Stadt (> hebräisches Akronym aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen Städte Schpira, Warmaisa, Magenza), soll angesichts des straffen Zeitplans ein anderes Mal besucht werden.
Zur Pressemitteilung der Landesregierung Rheinland Pfalz
Jüdischer Friedhof Worms Synagoge Worms mit Felix Tauber Synagoge Worms und Raschi-Haus