31.07.2022

Generalsekretärin besucht SchUM-Städte, die seit 2021 UNESCO-Welterbe sind

Zum Abschluss des Festjahres #2021JLID hatte Monika Fuhr (l.), rheinland-pfälzische Beauftragte für jüdisches Leben und Antisemitismus-Fragen, Generalsekretärin Sylvia Löhrmann in die SchUM-Städte eingeladen. Unter anderem gab es eine Führung des Mainzer Rabbiners Aharon Ran Vernikovsky durch die neue Synagoge.

Zudem besuchten Löhrmann und Fuhr den Jüdischen Friedhof – gemeinsam mit Anke Sprenger, die beim Kulturamt der Landeshauptstadt Mainz u.a. für das UNESCO-Kulturerbe zuständig ist. Sie bekam ebenso wie der in Worms ansässige Geschäftsführer der SchUM-Städte e.V. Felix Tauber die Sonderbriefmarke zum Festjahr überreicht – „quasi als Staffelstab, damit die Inhalte des Festjahres weiter umgesetzt werden“, so die 321-Generalsekretärin, die in Worms auch den „Heiligen Sand“ (der älteste erhaltene jüdische Friedhof Europas), die alte Synagoge und das jüdische Museum im Raschi-Haus besuchte. Zudem traf Löhrmann am Abend in der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei die israelische Generalkonsulin Carmela Shamir und Ruth Ratter, Vorsitzende des Freundeskreises Givat Haviva Deutschland e.V.  Speyer, die dritte SchUM-Stadt (> hebräisches Akronym aus den Anfangsbuchstaben der mittelalterlichen Städte Schpira, Warmaisa, Magenza), soll angesichts des straffen Zeitplans ein anderes Mal besucht werden.

Zur Pressemitteilung der Landesregierung Rheinland Pfalz