25.02.2022

Jüdisches Leben in NRW: Lernen durch Begegnungen

An Pädagog*innen, Mitarbeitende in der Antidiskriminierungsarbeit und sonstige Multiplikator*innen richtet sich eine interreligiös besetzte Fachtagung von Bildungspartner.NRW und dem Verein „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Mit viel Praxis-Input geht es am Mittwoch, 18. Mai, von 9 bis 16 Uhr in Düsseldorf um Möglichkeiten der Begegnung von jüdischen und nicht-jüdischen Jugendlichen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine baldmögliche Anmeldung erforderlich (begrenzte Platzzahl). 

Neben einer von Shelly Kupferberg moderierten Podiumsdiskussion mit dem Leitendenden Geschäftsführer von #2021JLID, Andrei Kovacs, sowie Vertreter*innen der Landschaftsverbände und des Schulministeriums NRW diskutieren beim moderierten Fachgespräch Marat Schlafstein vom Zentralrat der Juden in Deutschland, Malte Holler vom Verein „Bildung in Widerspruch“ sowie zwei Lehrer aus Köln und Dortmund über „jüdische-nichtjüdische Begegnungen im Spannungsfeld zwischen Antisemitismuskritik, Unsicherheit und pädagogischer Illusion“. In zwei Praxis-Einheiten werden insgesamt zwölf Workshops angeboten – darunter außerschulische Lernorte, Initiativen gegen Antisemitismus, „Meet a Jew“ und weitere Begegnungsprojekte u.a. von unserem Kölner Vorstandsmitglied Ruth Schulhof-Walter. Interviews mit „Critical Friends“ und ein koscheres Mittagessen komplettieren das Angebot.

Eine Anmeldung zur kostenfreien Teilnahme ist erforderlich. Weitere Infos gibt es hier oder in den angehängten pdf-Dateien:

Einladung

Programm