Speyer
28.10.2021 | 19 bis 20.30 Uhr
Bühne | Konzert
„Es ist geschehen, und folglich kann es wieder geschehen …“ - Zu Geschichte und Gegenwart rechter Gewalt in Deutschland
Eine Veranstaltung des Projekts: Veranstaltungsreihe zu 1.700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland
In Speyer spricht eine Veranstaltungsreihe mit Vorträgen, Studienfahrten, Konzerten, Begegnungen und vielem mehr eine breite Öffentlichkeit an.
Jüdisches Leben prägt und bereichert seit Jahrhunderten die deutsche Geschichte. In einer Veranstaltungsreihe, die Vorträge, Studienfahrten, Konzerte, Begegnungen und vieles mehr beinhaltet, haben viele Menschen die Möglichkeit, am reichen Schatz jüdischer Kultur, jüdischen Denkens und jüdischen Lebens durch die Jahrhunderte teilzuhaben. Denn nur, wenn wir umeinander wissen, können wir in bereichernder Vielfalt wahre Gemeinschaft leben.
Informationen zur Veranstaltung:
Schlaglichtartig beleuchtet das Programm einschneidende Ereignisse aus den letzten Jahrzehnten, unter anderem die Schändung der Kölner Synagoge im Jahr 1959, das Attentat auf Rudi Dutschke usw. Zu Gehör kommen harte Fakten in Form von Reportagen, Stimmen von Opfern rechter Gewalt sowie das Zeugnis einer Neonazi-Aussteigerin.Den musikalischen Kommentar, stellenweise auch Kontrapunkt, zur Lesung bilden große Werke der Bläserquintett-Literatur von drei Komponisten, die zu Opfern der nationalsozialistischen Diktatur und der Shoa wurden.
Mit dem Ensemble Opus 45
Rezitation: Roman Knižka
Veranstaltungsdaten
Alter Stadtsaal
Kleine Pfaffengasse 8
67346 Speyer
Deutschland
Rheinland-Pfalz
Kleine Pfaffengasse 8
67346 Speyer
Deutschland
Rheinland-Pfalz
Katholische Erwachsenenbildung, E-Mail: keb@bistum-speyer.de
Infos/Tickets:
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