05.03.2021

Online-Veranstaltungen zum Weltfrauentag

7. März, 16 Uhr
Internationaler Frauentag – Online-Vortrag der WIZO und der Stadt Köln (ITF Köln)

1700 Jahre jüdisches Frauenleben in Köln
2021 steht für 1700 Jahre jüdisches Leben in Köln. Eine Geschichte, die von starken, herausragenden Frauen geprägt ist. Als größte jüdische Frauenorganisation weltweit hat auch die WIZO Anteil an dem historischen und zeitgenössischen Empowerment. Informativ & interaktiv – erkunden Sie mit uns das Leben einiger jüdischer Heldinnen der letzten 1700 Jahre. Dr. Anna Gayger & Bettina Fruchtmann, WIZO Deutschland e.V.

Vortrag von Dr. Anna Gayger und Bettina Fruchtmann: Informativ & interaktiv – erkundet mit uns gemeinsam das Leben einiger jüdischer Heldinnen der letzten 1700 Jahre

Hier finden Sie weitere Infos: 
https://www.stadt-koeln.de/artikel/70852/index.html 

8. März, 9 Uhr
FrauenBilder – Zeitzeuginnen, Musik und Lesung
Online-Veranstaltung der Erinnerungsort BADEHAUS & Kulturverein Isar-Loisach

Am Vorabend des Internationalen Frauentags präsentiert der Erinnerungsort BADEHAUS gemeinsam mit dem Kulturverein Isar-Loisach eine Veranstaltung, bei der die Geschichte der Frauen und Mädchen in Föhrenwald im Mittelpunkt steht.

Kommen Sie mit allen Sinnen ganz besonderen Lebenswegen auf die Spur! Autorinnen unseres Buchprojekts „LebensBilder“ geben einen kurzweiligen Einblick in die von ihnen erarbeiteten Frauenbiografien, Zeitzeuginnen berichten von der weiblichen Seite des Lagerlebens.

Musikalisch wird der Abend von Susanne Weinhöppel an der Harfe begleitet. Die Münchnerin singt jiddische Lieder zum Lachen und Weinen aus Osteuropa und Amerika. Dabei erzählt sie spannende und poetische Geschichten aus der Alten und der Neuen Welt. 

Die Veranstaltung wird über diesen Link erreichbar sein: 
https://erinnerungsort-badehaus.de/frauenbilder/

8. März, 19 Uhr
Tolle Frauen! Hommage an Czernowitzer Dichterinnen und Malerinnen der Hamburger Sezession
Online-Veranstaltung des Kulturverein Schneverdingene. e.V.

Hommage à Czernowitzer Dichterinnen und Malerinnen der Hamburger Sezession.

Die Ausstellung ist eine Schaufensterausstellung im KunstRaum. Zu sehen sein werden gemalte Arbeiten. Eine Postkartenedition zur Ausstellung wird angeboten.

Die Eröffnung soll in Form einer Zoomkonferenz stattfinden, gestaltet von Tanja Langer und Dietlind Horstmann-Köpper.

https://zoom.us/j/96405634897?pwd=L1hmRWJqNTJPeVp3QXFJdVA2cEw5QT09
Meeting-ID: 964 0563 4897
Kenncode: xjM2m0

Hier finden Sie weitere Infos:
https://www.kulturverein-schneverdingen.de/events/kunstraum-tolle-frauen-ausstellung-zum-internationalen-frauentag/

10. März, 10-16 Uhr

Frauen im Judentum – Workshop mit Rabbinerin Esther Jonas-Märtin
Online-Workshop des Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Sachor! Erinnere Dich!“ ist ein verpflichtender Imperativ im Judentum. Erinnern bedeutet Herausforderung für unser Heute und Morgen. Mit Impulsvorträgen, inspir­ieren­den Materia­lien, Gruppenarbeit und Zeit für Reflexion werden wir uns u.a. mit den folgen­den Fragen beschäftigen. Wie wirkt und was bedeutet „Erinnere Dich!“ gestern und heute? Wie und woran sollen wir uns erinnern und was sollen wir vielleicht vergessen? Welche Ressour­cen und Möglichkeiten tragen Erinnerungen in sich? Wie können wir durch unsere Erfahrungen Chancen erkennen und nutzen, um inklusivere Werte und gerechtere Räume zu kreieren?

Kontext: Im Jahr 2021 begehen wir bundesweit das deutsch-jüdische Festjahr und feiern 1700 Jahre jüdisches Leben auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Weitere Informationen: www.2021JLID.de 

Weil Rabbinerin Esther Jonas-Märtin im Workshop auf das Empowerment von Frauen zielt, bereichert der Workshop die queerfeministische Woche im Peter-Weiss-Haus Rostock.

Dozentin: Rabbinerin Esther Jonas-Märtin, 1974 in Leipzig geboren, studierte Germanistik, Reli­gions­wissenschaften, Jüdische Studien und Moderne Geschichte in Leipzig und Potsdam. Beginn des Rabbinatsstudiums 2011 am Hebrew Union College, Jerusalem, 2012 Wechsel an die Ziegler School of Rabbinic Studies, Los Angeles. 2017 Master of Arts in Rabbinic Studies und S’micha (Ordination). Seit 1996 lehrt sie zu einer Vielzahl von Themenfeldern der Jüdischen Geschichte, Gender und Judentum. Sie ist Initiatorin von Beth Etz Chaim, einem jüdischen Lehrhaus, das durch die Vermittlung jüdischen Wissens und jüdischer Werte einer­seits in aktives jüdisches Leben einlädt und andererseits für Pluralismus sowie die friedliche Koexistenz der Religionen und Weltan­schau­ungen eintritt.

Hier finden Sie weitere Infos: 
https://landesfrauenrat-mv.de/gegenwartsbewaeltigung-durch-erinnern/

„Frauenleben. Wirken und Wahrnehmung jüdischer Frauen in Hamburg“
Online-Ausstellung des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Kooperation mit der VHS Hamburg

Die Online-Ausstellung zeigt jüdische Frauen in und aus Hamburg als Akteurinnen in den verschiedensten gesellschaftlichen Handlungsfeldern. Anhand von Selbstzeugnissen bekannter und kaum beachteter Frauen werden historische Entwicklungen, Rahmenbedingungen und Gestaltungsspielräume im gesamten Zeitraum jüdischen Lebens in Hamburg von der frühen Neuzeit bis in die Gegenwart beleuchtet. Die Ausstellungsmacherinnen ermöglichen einen Blick „hinter die Kulissen“ der Entstehung einer solchen Ausstellung und stellen die thematische Bandbreite vor.

Hier finden Sie weitere Infos: 
https://www.volkshochschule.de/veranstaltungskalender/veranstaltungen/1700jahre/2021-02-23-vhs-hamburg-ausstellung-frauenleben.php