Köln, 28.02.2020

Online-Portal www.2021JLID.de/mitmachen geht an den Start

„Ab sofort können Projektanträge für das Festjahr 2021 – Jüdisches Leben in Deutschland gestellt werden!“

Heute haben Generalsekretärin Sylvia Löhrmann und der leitender Geschäftsführer Andrei Kovacs vom Verein 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V. den offiziellen Startschuss für die erste Antragsrunde für Projektideen gegeben.

„Ab sofort können Anträge für die Gestaltung des Festjahres 2021Jahre jüdisches Leben in Deutschland #2021JLID gestellt werden. Wir wollen ein breites Publikum erreichen und setzen auf innovative, interaktive und mutige Aktionen“, erklärt Sylvia Löhrmann zum Start des Online-Portals. Dort finden Interessierte wichtige Hinweise für ihren Beitrag. „Wir haben ein umfangreiches Projekt- und Förderhandbuch erstellt, um die Antragstellerinnen und Antragsteller formal wie inhaltlich bestmöglich zu unterstützen“, erläutert Andrei Kovacs das gründlich vorbereitete Portal.

Unter WWW.2021JLID.DE/MITMACHEN erhalten Interessierte Informationen, können sich dort auch direkt registrieren und dann ihren geplanten Beitrag für das Festjahr einbringen. Wer weitergehende Beratung oder Unterstützung braucht, kann sich an die Telefon-Hotline unter 0221-96 88 28-20 wenden, oder schreiben Sie uns eine E-Mail unter MITMACHEN@2021JLID.DE.

Mitmachen können gemeinnützige Organisationen, alle Religionsgemeinschaften, Vereine und Stiftungen mit Beiträgen zu Kunst und Kultur, politischer und kultureller Bildung, Zivilgesellschaft, Religion und Tradition. Es gibt unterschiedliche Projektkategorien und Wege mitzumachen. Selbst finanzierte und mit öffentlichen Mitteln geförderte Projekte. Beides ist wichtig, um das Festjahr 2021 vielfältig zu gestalten.

Förderfähige Projekte sollten sich mit einem Aspekt der vielfältigen jüdischen Gegenwart und/oder der wechselhaften Geschichte im deutschsprachigen Raum beschäftigen und die jüdische Perspektive auf den betreffenden Aspekt berücksichtigen. Außerdem sollen die Projekte Wirkung und Bedeutung für die Gegenwart in unserer heutigen Gesellschaft entfalten.

Antragschluss für die erste Förderrunde ist der 5. April 2020. Die eingegangenen Beiträge werden in der Geschäftsstelle vorgeprüft und von einer unabhängigen Jury bewertet. Eine weitere Förderrunde vor der Sommerpause ist nach derzeitigem Stand geplant.

„Ziel des Festjahres ist es, den bedeutenden und reichen Anteil des Judentums an deutscher Geschichte und Kultur herauszustellen und die Vielfalt jüdischen Lebens heute zu zeigen. Das ist ein wichtiger Beitrag für ein zukunftsfähiges Deutschland und Europa“, betont die Generalsekretärin. „Die Arbeit des Vereins wird von der Stadt Köln, dem Land NRW und der Bundesregierung in Zusammenarbeit mit der Synagogengemeinde Köln unterstützt. Dafür sind wir sehr dankbar und freuen uns auf rege Beteiligung aus der gesamten Republik“, so der Leiter der Geschäftsstelle Kovacs abschließend. #2021JLID

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