21.10.2021

„Tango – die Kunst zu überleben“ – Ein einzigartiges Tanzkonzert

Es ist ein einzigartiges Tanzkonzert mit einem eindrucksvollen Titel. „Tango – die Kunst zu überleben“ ist eine Vorstellung mit zwei Ausnahmekünstlerinnen. Die Sängerin und Schauspielerin Sharon Brauner sowie die Münchner Tänzerin Rosalie Wanka finden in ihrer Kunst auf wundersame Weise zusammen. Der renommierte Theaterpianist Harry Ermer begleitet die beiden dabei auf dem Klavier.
 
Die Idee für dieses Tanzkonzert stammt von Sabine Steinwender-Schnitzius. Für die Pfarrerin, die auch Regie führt, wird der 24. Oktober somit zu einem besonderen Datum: An diesem Tag feiert das Stück im evangelischen Forum Bonn Premiere. Es folgen in der Woche ab dem 25. Oktober erste weitere Aufführungen
 
Die Kreuzkirche wird für die Premiere im Bereich vor dem Altar eine zusätzliche Bühne aufbauen, die Zuschauern ein hautnahes Erleben ermöglicht.
 
Und darum geht’s:

 Eine wunderbare etwa 60-minütige, sehr kurzweilige und vielseitige Begegnung zwischen Sharon Brauner und Rosalie Wanka. Der jüdischen Schauspielerin und Sängerin, die jiddische Lieder singt, berührende Geschichten erzählt und der gefeierten Tänzerin, deren Leben auch der Tango ist. Sie tauschen sich aus über das, was jüdisch sein ausmacht und allzu menschlich ist.

 Das ist der Humor und die Mutter, die man sein Leben lang nicht loswird. Das ist die jiddische Sprache, die den Überlebenden ein Stück Heimat ist. Das ist der jüdisch geprägte argentinische Tango – ein Ort der Sehnsucht. Das ist aber auch die innere Diaspora der nicht-jüdischen Tänzerin, die aus der Balletwelt ausbricht. Die modernen Tanz studiert, nach Buenos Aires zieht und erst in Argentinien versteht, warum der Tango ihr zu Hause ist.

Weitere Infos und Karten:

www.bonn-evangelisch.de

Alle Termine, Orte und Zeiten zum Tangoprojekt:
https://www.tango-die-kunst-zu-ueberleben.de