Mainz
02.12.2021 | 20 bis 22 Uhr
Bühne | Konzert
Who was Essad Bey? Konzert-Revue, The Disorientalists
Eine Veranstaltung des Projekts: Unerzählte Geschichten - Anstöße für die Gegenwart. Jüdisch-muslimische Wechselbeziehungen
Das Projekt in Mainz berichtet von Jüdinnen*Juden und Menschen muslimischen Glaubens, die zu bestimmten Zeiten ihr Leben miteinander zu führen hatten.
Die 1.700-jährige Geschichte der Jüdinnen*Juden in Deutschland bietet einen Rahmen, in dem auch die Kontakte und Aushandlungsprozesse zwischen Orient und Okzident, zwischen Jüdinnen*Juden, Christ_innen und muslimischen Frauen und Männern immer wieder hervortreten. Das Projekt Unerzählte Geschichten nimmt diesen Faden auf und will von Jüdinnen*Juden und Menschen muslimischen Glaubens berichten, die innerhalb dieses Rahmens zu bestimmten Zeiten ihr Leben miteinander zu führen hatten. Im Fokus steht die Interaktion von Jüdinnen*Juden und muslimischen Menschen als kulturelle Mittler_innen, deren Erfahrungen für die Gestaltung des Zusammenlebens heute nützlich sind.
Informationen zur Veranstaltung:
Um 1930 war Essad Bey (1905-1942), geboren als Lev Nussimbaum in Kiew, nicht nur eine vielbeachtete Person im öffentlichen Leben Berlins und anderswo. Vielmehr galt der 1922 zum Islam Übergetretene als eine*r der wichtigsten Publizist*innen für die Kulturen und gesellschaftlichen Umbrüche im Nahen und Mittleren Osten. Stationen aus Essad Beys Leben und Spekulationen, die sich mit seinen Wanderungen zwischen Orient und Okzident, Judentum und Islam verbinden, bilden die Motive einer Revue, die das Berliner Trio „The Disorientalists“ (Ukraine, USA, Moldawien) 2015 am Gorki-Theater vorgestellt hat.Sicherheitshinweise
Es gilt das Sicherheitskonzept des Hauses.
Veranstaltungsdaten
Frankfurter Hof Mainz
Konzertsaal
Augustinerstraße 55
55116 Mainz
Deutschland
Rheinland-Pfalz
Konzertsaal
Augustinerstraße 55
55116 Mainz
Deutschland
Rheinland-Pfalz
Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen
Infos/Tickets:
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Informationen zum Veranstalter
Maimonides jüd-musl Bildungswerk gUG