21. Februar 2021
Der offizielle Start ins Festjahr erfolgte am Sonntag, den 21. Februar 2021 mit unserem Festakt „1700 Jahre jüdischen Leben in Deutschland“, der um 16:30 Uhr in Das Erste, im deutschen TV-Programm von die Deutsche Welle und auf phoenix ausgestrahlt wurde.
Die Zuschauer*innen sahen ein Kaleidoskop dessen, was jüdisches Leben in Deutschland in der Gegenwart ausmacht. Junge Jüdinnen*Juden erzählten von ihren Perspektiven, von ihrem Blick auf die Vergangenheit und ihren Erwartungen an die Zukunft. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens betonten die Bedeutung einer gemeinsamen Zukunft – gerade in Zeiten wachsender Anfeindungen – unter ihnen der Rapper und Buchautor Ben Salomo, die Schauspielerin und Buchautorin Susan Sideropoulos und der Schauspieler Alexander Wertmann.
Wo stehen wir heute? Wie gehen wir in die Zukunft? Und wie gut kennen wir uns eigentlich? Diesen Fragen gingen auch die prominenten Gäste in ihren Grußworten nach: der Schirmherr des Festjahres #2021JLID, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster und Vorstand der Synagogen-Gemeinde Köln, Abraham Lehrer.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker zeigte das historische jüdische Viertel, das zurzeit in einer archäologischen Zone ausgegraben wird; dort entsteht das neue jüdische Museum in Köln. Moderiert wurde der Festakt von der Berliner Journalistin Shelly Kupferberg.
Der Festakt wurde gefördert von:
Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien